Ja, die Zeit rast. Nun ist schon Ende Mai, mehr als das erste halbe Jahr der 52 Wochen liegt hinter mir. Und das eine gleich vorweg: ich pendele gefühlt seit Jahreswechsel um die 100kg..tendenziell eher hauchdünner ÜHU. Nunja. Das ist die Zahl auf der Waage. Mein Körper wird immer schöner. Ich habe von all der Ruderei und den wöchentlichen Ajinadrills und Planks echt schöne Schultern und Arme bekommen und auch mein Rücken kann sich sehen lassen. Die Beine dünnen vom Knie nach oben und unten merklich aus, jedoch Obetschenkel und Hintern zeigen, wo die überschüssigen Kilis sitzen. Nichtsdestotrotz schlabbert meine superskinniultrastretchjeans in 44 nach nem halben Tag ordentlich und rutscht geduldig gen Süden…auch mein Bauch lässt erahnen dass unter all der Haut und dem Restfett Muskeln in Form sind.
Sozusagen bin ich also bestens unterwegs, sagt auch die Ärztin und findet es wiederholt beeindruckend, dass ich nahezu keine Muskelmasse verliere. Ich auch.
Gut, ich mach auch echt viel Sport und ärgere mich nun nur noch an den Tagen, an denen ich morgens NICHT aufstehen und joggen, walked, rudere oder Kraftübungen mache oder bei Podcast oder Serie Schritte in meine Uhr hoppele. Das ist ein irre schnell erreichtes Ziel, das ich mir so nicht zugetraut hätte.
Toll sind die Momente, in denen ich mich im Spiegel sehe und denke: Wow, da hat sich echt was getan, die fette Jessie war mal. Ich bin do froh, dass ich das wahrnehmen kann und nicht wie so viele Essgestörte dieses verzerrte Selbstbild behalte bzw. habe.
Essentechnisch schränke ich mich natürlich ein, esse nicht, was und wann ich will, suche immer noch nach meinem Ideal.. habe mich aber davon verabschiedet es finden zu müssen, bevor ich glücklich und zufrieden sein kann…vor allem Gemüse wandert viel rein jedoch auch mal Schokolade und in den letzten Wochen mehr Brot als vielleicht für mich gut. Gut, da ich ja immer noch abnehmen will sollte ich mich essenstechnisch weiter einschränken.
Fest vorgenommen habe ich mir jetzt wieder alles was ich esse zu tracken, das ist mir tatsächlich völlig entglitten und das ist NICHT gut so. Heute abend steht die nächste Wiegung in Köln und Sport an. Das ist immer sehr motivierend.
Sport ist ein gutes Thema, der gehört fest zum Alltag…es ist fast erschreckend, wie gut ich meinen morgendlichen Sport zum Alltag gemacht habe. Rudern, walken, sogar joggen und Krafttraining steht jetzt morgens auf dem (nicht vorhandenen) Plan…und es fehlt, wenn ich mal morgens liegen Leibe. Irre.
Ja, das hab ich im Juni geschrieben, mittlerweile ist September und das 52 Wochen Programm seit 2 Wochen rum…erfolgreich? Ja, pendle um die 100kg mit viiiiel Muskelmasse und immer weniger werdendem Fettanteil. Mein Körper gefällt mir bis auf die hängende Haut und schlauchige Oberweite schon gut. Am Hintern wird sicher noch weniger, aber 100kg sind ja auch noch viel „Holz“.
Wie geht es weiter? Ich schludere mit der Ernährung, da will ich weiter dran arbeiten…Zucker und Sättigungskohlenhydrate weiter reduzieren…weil sie mich nicht glücklich machen. Sport beibehalten und das Krafttraining ausbauen…Ironmum ist das Ziel…;-)
Und ich habe mich für das Nachsorgeprogramm der Praxis angemeldet, weniger weil die mich so fasziniert hat sondern weil mir die monatlichen checks weiterhin als Kontrollinstanz dienen sollen. Meine Krankenkasse zahlt es immerhin wie das Programm auch …bei Compliance bis zu 80%.
Ich möchte diese Trios bach Köln such nutzen um mich mit Leuten aus meiner Gruppe zu treffen und in Kontakt zu bleiben.. das ist so essenziell und die Gespräche mit „Leidensgenossen“ sind mir so hilfreich. Ich spüre, dass ich die Beschäftigung mit diesem meinen Problem einfach live halten muss sie eindeutig mich immer begleiten.
Wer von Euch hat noch Kontakt zu Begleitern Eurer Gewichtsreise? Wem hilft das? Wer mag sich austauschen?
Ein ausführliches Fazit zu Optifast52 in Köln gibt’s im nächsten Post. So long…
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